Bergmannstraße 12 in Bregenz
Das Haus in der Bregenzer Bergmannstraße Nummer 12 wurde 1885 vom katholischen Gesellenverein als Gesellenhaus errichtet. Adolf Kolping (1812–1865), zuerst Schuhmachergeselle, 1845 zum Priester geweiht, gründete 1846 den ersten katholischen Gesellenverein in Elberfeld (heute Stadtteil von Wuppertal).
Die Bregenzer Kolpingfamilie wurde am 27. Dezember 1860 gegründet und zählte damals 28 Mitglieder. Die Gesellenhäuser dienten durchreisenden Gesellen als Unterkunft. Als zu Beginn der 1920er Jahre das Gesellenhaus in der Bergmannstraße zu klein geworden war, wurde am Brand ein neues errichtet, das heutige Kolpinghaus.